Stegabbau 2012
An dieser Stelle noch einmal vielen herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer, das hat mal wieder alles super geklappt!
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Der Stegabbau fand am Samstag, den 20. Oktober statt, bei derartigen Temperaturen wurde der Steg wohl noch nie abgebaut.
Wie jedes Jahr starteten wir morgens um 8 Uhr, dieses Mal bei Temperaturen von 12-15 Grad und steigerten uns bis zum Mittag auf stattliche 20-22 Grad Celsius.
Nachdem das erforderliche Werkzeug bereitgelegt und das Floss klargemacht worden war, ging es mit der eigentlichen Arbeit los...
Zunächst einmal wurden die Achterpfähle ausgespült und die Längslattung vom Steg abgenommen, beides an Land geholt und dort entsprechend abgelagert.
Die Achterpfähle wurden vor der Terrasse abgelagert.
Dabei wird auf eine gute Durchlüftung geachtet, sodass die Pfähle, die ja die gesamte Saison im Wasser standen, über den Winter gut ablüften und durchtrocknen können.
Aus der Längslattung müssen die Nägel entfernt werden, sodass das Holz die nächste Saison wieder verwendet werden kann.
Die Spülarbeiten auf dem Floß sind wohl mit die anstrengendsten Arbeiten des Stegabbaus.
Bei solch einem Wetter - keine Welle, sonnig und warm - lässt es sich aber auch dort aushalten.
Manchmal sitzen die Achterpfähle ganz schön tief und fest im Grund. Was während der Saison notwendig und gewünscht ist, führt dann beim Ausspülen das eine oder andere Mal zu Schwierigkeiten.
Bei der guten Mannschaft ist das aber auch kein schwerwiegendes Problem!
Ohne Mampf kein Kampf! Bei derartig schwerer Arbeit bekommt man natürlich auch Hunger.
Wie die Vorjahre auch haben uns Barbara und Klaus wieder einmal exzellent mit Frühstück und Mittag verpflegt.
Dafür an Euch beide noch einmal ganz herzlichen Dank!
Nach dem Frühstück gehts mit dem Steg weiter.
Stegplatten, Längsträger und Joche vom Steg an Land bringen und die Joche auseinanderschrauben.
Joche, Jochpfähle und die Stegplatten werden direkt am Ufer wieder gut belüftet und abgelagert. Ist alles an Land, muss nur noch das Floß und die Slipanlage aus dem Wasser.
Dann gab es erst einmal Mittagspause mit Erbsensuppe und Würstchen oder Hühnerbrühe.
Mit dem anschließenden Aufräumen ging es schnell und somit waren wir wieder einmal gegen drei Uhr nachmittags mit dem diesjährigen Stegabbau am Ende angelangt.